Die Freiwillige Feuerwehr Böblingen besteht aus den Abteilungen Böblingen und Dagersheim mit je einem eigenen Standort. Beide Abteilungen rücken im Einsatzfall gemeinsam aus. Das heißt, bei jedem Alarm werden Kameraden von Böblingen und Dagersheim alarmiert, die vom jeweiligen Standort abrücken und dadurch gute Einsatzzeiten erreichen.

Die Kreisstadt Böblingen liegt im "Speckgürtel" der ca. 17 Kilometer (bis Stadtmitte) entfernten Landeshauptstadt Stuttgart. Über 50.000 Einwohner, ca. 25.000 tägliche Einpendler und eine breit gefächerte Ansiedlung von Weltfirmen wie zum Beispiel Daimler, Smart, Eisenmann, Hewlett-Packard, IBM, Agilent Technologies und Philips Medizintechnik sowie eine Großzahl von mittlere und kleine Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen bilden die Rahmenbedingungen für eine große Freiwillige Feuerwehr mit hauptamtlichen Kräften.

in Technik
vom 11 Oktober 2014

Muss die Feuerwehr bei ihren Einsätzen in absturzgefährdenden Bereichen arbeiten, müssen sich die Einsatzkräfte speziell gegen diese Gefahr sichern.

Dazu ist auf der DLA (K) 23/12 eine Ausrüstung zur Absturzsicherung verlastet.

Diese Ausrüstung besteht aus Seilen, Bandschlingen, Karabinern und anderen Gegenständen, die aus der Höhenrettung bekannt sind. Kernstück dieser Ausrüstung ist ein Dreibock mit dem s.g. „Rollgliss“.

Weiterlesen
in Technik
vom 11 Oktober 2014

Eine Wärmebildkamera ist ein hochtechnologisches Einsatzmittel, das nicht jede Feuerwehr ihr Eigen nennen kann.
Ganz kurz erklärt, visualisiert eine Wärmebildkamera Temperaturunterschiede. Sie ist ähnlich wie eine Digitalkamera aufgebaut. Die Fotozellen einer Wärmebildkamera nehmen jedoch Infrarotstrahlung auf.

Wärmebildkameras haben vorn eine Fotozelle, die die Infrarotstrahlung aufnimmt. Der Einsatztrupp kann das aufgenommene Bild über einen Bildschirm sehen. Ebenso sind Wärmebildkameras in der Lage, die Temperatur zu messen und einerseits als Zahlenwert auf dem Bildschirm anzuzeigen und dies auch in verschiedenen Farben sichtbar zu machen. Verschiedene Ausführungen können auch das aufgenommene Bild speichern oder können die Aufnahme an einen Computer senden. So hat der Einsatzleiter direkten Blickkontakt zur Einsatzstelle.

Einsatztaktisch kann sie auf viele verschiedene Weisen genutzt werden. Haupteinsatzzweck ist das Suchen von vermissten Personen in verrauchten Räumen und zur Unterstützung in der Brandbekämpfung. Ebenso können bei „Nullsicht“ in solchen Räumen Wärmequellen, wie Brandherde detektiert werden. Auch wenn das Feuer in Zwischendecken oder –wänden gekrochen ist, ist dies mit einer Wärmebildkamera aufspürbar.

Weiterlesen
vom 11 Oktober 2014

Der Hitzeschutzanzug schützt den Feuerwehrwehrmann vor extremer Hitzestrahlung bei sehr heißen Bränden. Die Aluminiumbeschichtung des Anzuges reflektiert die Wärme und schütz vor thermischen Risiken wie Flammen, Kontakthitze, Strahlungshitze, Funke sowie heiße Gase und Dämpfe.

Es wird bei dem silbernen Hitzeschutz zwischen drei Forman unterschieden:

  • Form I: Handschuhe und Kopfschutzhaube
  • Form II: Handschuhe und Mantel mit integrierter Kopfschutzhaube
  • Form II: Ganzkörperanzug mit integrierter Kopfschutzhaube, Handschuhen und Füßlingen

 

Unter allen drei Formen muss die Einsatzkraft seine normale Einsatzbekleidung mit umluftunabhängigem Atemschutzgerät tragen.

Weiterlesen
vom 11 Oktober 2014

Unter einem Chemikalienschutzanzugdarf man keine Platzangst haben. In Chemikalienschutzanzügen (CSA) ist das Arbeiten für die Einsatzkräfte extrem anstrengend und schweißtreibend. Sie werden bei Einsätzen mit gefährlichen Stoffen und Gütern getragen und werden von den Einsatzkräften des Umweltschutzzuges benutzt. Um in einem CSA arbeiten zu dürfen, benötigt man eine spezielle Ausbildung.

Die CSA bestehen aus säurebeständigem Gummi. Da sie luftdicht verschlossen werden, muss die Einsatzkraft zusätzlich ein umluftunabhängiges Atemschutzgerät tragen, um in dem CSA nicht zu ersticken. Um mit der Außenwelt kommunizieren zu können, bekommt der CSA- Träger ein Handsprechfunkgerät. Durch die extrem anstrengende Arbeit in einem CSA und wegen der anschließend notwendigen Dekontamination der Einsatzkraft bzw. des CSA, verkürzt sich die Einsatzzeit eines Trupps auf ca. 10 min.

Weiterlesen

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.