Auf dem Häckselplatz kam es infolge einer Erwärmung, die durch den Vergärungsprozess des Häckselgutes entsteht, zu einer Selbstentzündung und einer damit verbundenen Rauchentwicklung. Bei Bränden dieser Art sind in der Regel keine Flammen sichtbar. Das Häckselgut kokelt aufgrund der Verdichtung vielmehr und wird durch Zuführung von Sauerstoff angefacht.
Die Einsatzkräfte bauten einen Löschangriff mit drei C-Rohren auf und löschten das Häckselgut ab. Hierfür wurden mit einem Radlader des Betreibers schätzungsweise 30 Tonnen Häckselgut abgetragen und für die Wässerungsmaßnahmen auf dem Betriebsgelände flächiger verteilt. Die Löschwasserversorgung wurde im Pendelverkehr durch Löschfahrzeuge an die abgelegene Einsatzstelle verbracht.
Die letzten Einsatzkräfte konnten um 20.15 Uhr die Einsatzstelle verlassen.