Zum ersten Wettkampf in der Olympiasaison ging es zum größten KuppelCup nach Bischofstetten in Österreich. Hier sind immer zahlreiche Topteams aus Österreich, Südtirol und Deutschland am Start. Die Feuerwehr Böblingen trat mit 2 Mannschaften an, um einen der begehrten Kristallpokale zu erkämpfen. Freitag Mittag fuhr der erste MTW nach Österreich, der zweite abends. Nach einem herzlichen Empfang in Bischofstetten ging es zum Quartier und es wurde erstmal gegrillt. Späht abends traf dann auch der restliche Teil ein.
Samstags ging es dann um alles. Insgesamt 112 Mannschaften waren am Start. Auf 4 Bahnen ging es im Parallelstart Schlag auf Schlag. 12.40 Uhr war Böblingen 2 das erste Mal am Start. Da ein Teil des Teams ihren ersten "großen" Wettkampf bestritt, konnte man die Aufregung deutlich sehen. Es reichte leider nur für eine Zeit von 29,50 Sekunden und es gab 10 Fehlerpunkte (falsch angelegte Leine).
Kurz darauf war Böblingen 1 dran. Das Team konnte von seiner Erfahrung profitieren und zeigte eine fehlerfreie Übung mit einer Zeit von 19,03 Sekunden. Nun ging es im 2. Durchgang die Liste abwärts nach der schnellsten Zeit aus dem ersten Durchgang. Böblingen A1 landete auf Platz 30 und Böblingen A2 auf Platz 99.
Nun galt es die Zeiten aus dem ersten Durchgang zu toppen um unter die besten 32 zu kommen und sich somit für die KO Runde zu qualifizieren. Das Team A1 legte erneut eine fehlerfreie Übung hin, leider war die Zeit ein wenig schlechter - 19,35. Nun konnte man nur noch hoffen, das sich nicht allzuviele im 2. Durchgang verbessern. Leider konnte die A2 nicht ihre sonst sehr gute Leistung aus dem Training im Wettkampf zeigen. 34.25 plus 35 Fehlerpunkte hieß das Resultat. Somit lag nur noch die Hoffnung in der A1, sich noch für die KO Runde zu qualifizieren. Leider wurde daraus nichts.
Am Ende landete Böblingen A1 auf Platz 44 und Böblingen A2 auf Platz 110. Für die A1 gab es noch einen Pokal für die "schnellste Mannschaft des Landes".
Wir gratulieren dem Gewinner Thal aus Österreich, die eine super konstante Leistung gezeigt haben und sich in einem spannenden Finale gegen den dreifachen Olympiasieger Weeg aus Österreich durchsetzte.
Sonntags auf dem Heimweg schauten wir dann noch bei unserer Partnerfeuerwehr in Krems vorbei, welches in der Nähe von Bischofstetten liegt.