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Eine Rettungsplattform ist ein mobiles Gerüst für die Feuerwehr. Um es auf unseren Fahrzeugen verstauen zu können, lässt es sich einfach zusammen falten. An der Einsatzstelle kann es sehr zügig von einem Trupp aufgebaut werden. Es wird vor allem bei der Rettung nach LKW- Unfällen verwendet, da die Rettungshöhe und der Arbeitsbereich meist über zwei Meter hoch sind.

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Schere und Spreizer

 

Der hydraulische Rettungssatz „Schere und Spreizer“ ist die Grundausstattung einer Feuerwehr, die für die technische Hilfeleistung ausgerüstet ist. In der Feuerwehr Böblingen ist auf allen Löschfahrzeugen ein hydraulischer Rettungssatz verlastet. Benutzt wird er hauptsächlich zur Befreiung von eingeklemmten Personen aus ihren verunfallten Fahrzeugen, kommt aber auch bei anderen technischen Hilfeleistungen, wie z.B. Heben von Schweren Lasten, zum Einsatz.

Das Hydraulikaggregat, welches wahlweise durch elektrischen Strom oder durch einen Verbrennungsmotor angetrieben wird, baut einen Druck von bis zu 700 bar auf. Die Schere und der Spreizer werden mit dem unter Druck stehenden Hydrauliköl angetrieben und entfalten dadurch ihre ernormen Kräfte.

Dabei kann der hydraulische Spreizer eine Spreizkraft von bis zu 450 kN aufbringen, was einem Gewicht von 45 t entspricht. Seine Zugkraft entspricht immerhin noch einem Gewicht von knapp 10 t.

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Der mobile Rauchvorhang wird bei der Brandbekämpfung genutzt. Er hilft Räume rauchfrei zu halten bzw. diese davor zu schützen, dass neuer Rauch in sie eindringen kann.

An eine teleskopierbare Stange ist ein schwer entflammbares Tuch angebracht. Die Stange wird zwischen der Türzarge eingeklemmt. Dabei fällt der Vorhang, ähnlich wie ein Fliegengitter nach unten. Der schwere Stoff hält den Rauch davon ab in den nächsten Raum vorzudringen. Der Stoff langt nicht bis zum Fußboden sondern lässt noch etwa 30 cm Luft.

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Um auch im dichten Berufsverkehr buchstäblich „schnell wie die Feuerwehr“ an die Einsatzstelle zu kommen, gibt es seit einiger Zeit in Böblingen grüne Welle für die Feuerwehr: Eine neue Technologie ermöglicht Rettungskräften in Böblingen eine schnellere Anfahrt zur Einsatzstelle. Wenige Sekunden bevor sich im Alarmfall das Einsatzfahrzeug der roten Ampel nähert, wird seine Position per GPS-Empfänger und Mobilfunknetz (GPRS) an einen Computer übermittelt. Kurz darauf signalisiert die Ampel dem Fahrzeug freie Fahrt. Das u.a. von der Feuerwehr im 1-11 und 1-33 derzeit im Testbetrieb genutzte und von Siemens und der Stadttechnik Böblingen bis zur Elbenplatz-Kreuzung entwickelte System ist ein Preisträger beim Wettbewerb „Deutschland - Land der Ideen“.

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