Die Bedeutung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von Hilfsorganisationen bei Einsätzen und Unglücksfällen nimmt seit Jahren kontinuierlich zu. Um die nahezu deutschlandweit bestehende Lücke im Fort- und Ausbildungsangebot für (Feuerwehr-) Pressesprecherinnen und Pressesprecher zu verkleinern, hat die Feuerwehr Böblingen die „Böblinger Seminarreihe für Pressesprecher“ ins Leben gerufen. Deren erstes Seminar fand nun vom 15. bis 17. November 2021 auf der Böblinger Feuerwache statt. Auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer warteten in diesen drei Tagen hochkarätige Referentinnen und Referenten aus ganz Deutschland.

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Seit wenigen Monaten verfügt die Feuerwehr Böblingen über eine Fachgruppe, die aus spezialisierten Kameraden und Kameradinnen besteht und sich dem Bereich „Einfache Rettung aus Höhen und Tiefen“ (kurz:ERHT) annimmt. Im Einsatzfall können die ausgebildeten Floriansjünger dann Rettungen von z.B. verletzten Personen aus einer Höhe oder Tiefe von maximal 30 Metern vornehmen.

Am vergangenen Samstag konnte die Gruppe nach den nötigen Grundausbildungen zum ersten Mal auf dem Gelände der Feuerwache im Röhrer Weg das Wissen in Übungen festigen und vertiefen. 

Geübt wurde unter anderem der sichere Auf- und Abstieg mit Klettergurt und Sicherung an einem Strommasten, der sich zu Übungszwecken am Gefahrgut-Übungspark auf dem Feuerwehrgelände befindet. 

An einer zweiten Station wurde das Retten aus einen Schach geprobt. Als Ausgangssituation wurde ein Sturz in eine Baugrube angenommen, die Simulation erfolgte mit Hilfe eines Dummys.
Für die Rettung wurden verschiedene Gerätschaften wie beispielsweise eine Schleifkorbtrage benötigt, die von zwei Feuerwehrmännern abgeseilt werden musste, um die bewusstlose Person zu retten.

Zum Abschluss wurde eine bewusstlose Person vom Schlauchturm mittels Schleifkorbtrage abgeseilt. Diese Übung fand im Gegensatz zu den vorangegangenen Übungen mit allen Teilnehmern in einer Gruppe statt.



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Die Gruppen- und Zugführer der Feuerwehr Böblingen bilden sich laufend weiter.

Im ersten Halbjahr 2016 wurde die Freiwillige Feuerwehr Böblingen zu insgesamt 246 Einsätzen gerufen. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte werden nach dem Notruf zunächst mittels Funkmeldeempfänger alarmiert und kommen je nach Tages- oder Nachtzeit direkt von der Arbeitsstelle, von zuhause oder unterwegs in das Feuerwehr-Gerätehaus. Dort rüsten sie sich mit ihrer Einsatzkleidung aus und setzen sich in das Feuerwehrauto. Sobald dieses mit Einsatzkräften voll besetzt ist, fährt es mit Blaulicht und Martinshorn an die Einsatzstelle. Dort angekommen erkunden die Gruppen- und Zugführer die Lage und bestimmen, mit welchen Maßnahmen ihre Einsatzkräfte die vorhandenen Gefahren beseitigen können.

Ein voll besetztes Löschgruppenfahrzeug fasst neun Leute, eine sogenannte Gruppe. Eine Gruppe ist die taktische Grundeinheit der Freiwilligen Feuerwehr und besteht aus dem Gruppenführer, dem Maschinisten, dem Melder und den drei Trupps: Angriffstrupp, Wassertrupp und Schlauchtrupp. Die Leitung und Verantwortung für die Gruppe hat der Gruppenführer. Seine Aufgabe ist es, herauszubekommen, was eigentlich passiert ist, ggfs. Zeugen und/oder denjenigen, der den Brand entdeckt hat, zu befragen und, wenn die Lage bekannt ist, die Aufgaben innerhalb der Gruppe zu verteilen. Um die Funktion des Gruppenführers bei einem Einsatz ausüben zu können, ist die Ausbildung zum Gruppenführer Voraussetzung.

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Vier unserer Führungskräfte durften eine spezielle Ausbildung genießen. An einem Samstag fand in Wörth das Thema "LKW Rettungsübung" statt. Ungefähr 35 Feuerwehrleute aus unterschiedlichsten Feuerwehren aus dem Bundesgebiet konnten an der Veranstaltung, welche von der Nutzfahrzeug Unfallanalyse der Daimler AG ausgerichtet wurde, teilnehmen. Der Tag gliederte sich in mehrere Punkte: Zunächst fand eine Theoretische Unterweisung in die LKW-Unfallanalyse statt. Hierbei wurden Videos von Unfällen mit LKW's gezeigt. Auch die Neuerungen in Sachen Sicherheit für Insassen eines LKW wurden dabei vorgeführt. Abschließend gingen die Ausbilder noch auf den Rettungsleitfaden ein, der in Zusammenarbeit mit anderen Nutzfahrzeugherstellern entwickelt wurde, welcher den Rettungskräften eine Rettung von Verunfallten erleichtern soll.

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