Die Freiwillige Feuerwehr Böblingen besteht aus den Abteilungen Böblingen und Dagersheim mit je einem eigenen Standort. Beide Abteilungen rücken im Einsatzfall gemeinsam aus. Das heißt, bei jedem Alarm werden Kameraden von Böblingen und Dagersheim alarmiert, die vom jeweiligen Standort abrücken und dadurch gute Einsatzzeiten erreichen.

Die Kreisstadt Böblingen liegt im "Speckgürtel" der ca. 17 Kilometer (bis Stadtmitte) entfernten Landeshauptstadt Stuttgart. Über 50.000 Einwohner, ca. 25.000 tägliche Einpendler und eine breit gefächerte Ansiedlung von Weltfirmen wie zum Beispiel Daimler, Smart, Eisenmann, Hewlett-Packard, IBM, Agilent Technologies und Philips Medizintechnik sowie eine Großzahl von mittlere und kleine Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen bilden die Rahmenbedingungen für eine große Freiwillige Feuerwehr mit hauptamtlichen Kräften.

vom 12 Februar 2018

Zur Hauptversammlung der Feuerwehr Böblingen Abteilung Dagersheim am Freitag, 09.02.18, durfte Abteilungskommandant Thomas Frohmader um 19.00 Uhr zahlreiche Gäste sowie die Angehörigen der Feuerwehr begrüßen.


234 Einsätze und insgesamt 9.529 Stunden

In seinem Bericht erläuterte Abteilungskommandant Frohmader die im Jahr 2017 erbrachten Stunden. Insgesamt 9.529 Std. verteilen sich zum größten Teil auf 2.828 Std. Ausbildung, 2.821 Std. Sonderdienste und 3.167 Std. Einsätze. Gleichzeitig bedankte er sich für das große Engagement der Mannschaft. 234 Mal musste die Wehr in 2017 ausrücken. Schwerpunkte dabei waren vor allem Brandmeldeanlagen. Diese Brandmeldeanlagen lösen allerdings nicht ohne Grund aus. Es lagen meistens wirkliche Gründe wie bspw. verschmorte Elektrogeräte vor. Ein Großbrand musste in 2017 gelöscht worden. Dieser, so Kommandant Frohmader, begann auch als Brandmeldealarm. Ca. 50 Mal musste die Feuerwehr ausrücken um Brände zu löschen. Knapp 30 Mal rückte man aus, um nach piependen Rauchmeldern in Privathaushalten zu sehen.

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vom 23 Januar 2018

An der vergangenen Abteilungsversammlung der Feuerwehr Böblingen wurde auch die Wahl zum Abteilungskommandanten durchgeführt. Thomas Frech, der ohne Mitbewerber ins Rennen ging, wurde von den Angehörigen der Einsatzabteilung Böblingen mit überwältigender Mehrheit in seinem Amt bestätigt und für die nächsten fünf Jahre wiedergewählt. Frech übernahm vor nunmehr 25 Jahren das Feuerwehrzepter von seinem Vater Kurt und leitet seit dem als Kommandant die Geschicke der Feuerwehr in Böblingen. Als Abiturient in das Berufsleben gestartet entschied er sich frühzeitig für eine Karriere bei der Feuerwehr und absolvierte als einer der ersten Personen im Landkreis Böblingen den zweijährigen Brandinspektoren-Lehrgang für die Qualifikation im gehobenen Feuerwehrdienst.

Thomas Frech ist seit vielen Jahren Abteilungs- und Gesamtkommandant der Feuerwehr Böblingen in Personalunion - ein Merkmal für seine hervorragende Führungs- und Fachkompetenz. Diese gibt er nicht nur in der Feuerwehr Böblingen preis, die sich unter seiner Leitung prächtig entwickelte, sondern auch auf Kreis- und Landesebene.

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vom 11 Januar 2018

Beim Einsatz am 10.01.2018, einem schweren Verkehrsunfall im Böblinger Stadtgebiet, hatten wir es mit einer, für uns so noch nie dagewesenen Form von Schaulustigen, zu tun.  

Bei unseren Arbeiten wurden Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr von Beginn an von zahlreichen Schaulustigen behindert, die sich von mehreren Seiten der Unfallstelle näherten, um unter anderem Bilder machen zu können. Es gelang den Polizisten erst nach mehrfacher und eindringlicher Aufforderung, dass diese sich von der direkten Unfallstelle entfernten. Manche von Ihnen blieben aber weiterhin in unmittelbarer Entfernung stehen, um von dort aus die weiteren Maßnahmen verfolgen zu können.

Wir setzen hiermit ein klares Statement und haben nicht das geringste Verständnis für Schaulustige, die Rettungsarbeiten behindern und gegebenüber Einsatzkräften handgreiflich werden. Bringen Sie sich selbst sowie die Einsatzkräfte nicht in unnötige Gefahr und meiden Sie als Nichtbetroffener bitte das Einsatzgebiet! Sie werden immer sehr zeitnah über alle gängigen Medien mit Bild und Text informiert.

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vom 04 Januar 2018

Die Feuerwehr Böblingen war wie viele weitere Feuerwehren im Landkreis und ganz Süddeutschland am gestrigen Tage im Dauereinsatz um die Schäden zu beseitigen, die Sturmtief Burglind verursacht hatte. Zu insgesamt 29 Einsätzen über den gesamten Tag verteilt wurden die Floriansjünger gerufen, davon ließen sich 26 direkt dem Sturm zuordnen. Pressesprecher Mario Schnepf beurteilt wie folgt die Lage am gestrigen Tage:

„Sturmtief Burglind wurde als Jahrhundert-Sturm angekündigt, wir haben uns auf das Schlimmste vorbereitet. Letztendlich hatten wir eine Extrem-Wetterlage, bei der die Stadt Böblingen aber glimpflich davongekommen ist. Wir hatten zum Glück keine Personenschäden.“

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