Die Freiwillige Feuerwehr Böblingen besteht aus den Abteilungen Böblingen und Dagersheim mit je einem eigenen Standort. Beide Abteilungen rücken im Einsatzfall gemeinsam aus. Das heißt, bei jedem Alarm werden Kameraden von Böblingen und Dagersheim alarmiert, die vom jeweiligen Standort abrücken und dadurch gute Einsatzzeiten erreichen.

Die Kreisstadt Böblingen liegt im "Speckgürtel" der ca. 17 Kilometer (bis Stadtmitte) entfernten Landeshauptstadt Stuttgart. Über 50.000 Einwohner, ca. 25.000 tägliche Einpendler und eine breit gefächerte Ansiedlung von Weltfirmen wie zum Beispiel Daimler, Smart, Eisenmann, Hewlett-Packard, IBM, Agilent Technologies und Philips Medizintechnik sowie eine Großzahl von mittlere und kleine Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen bilden die Rahmenbedingungen für eine große Freiwillige Feuerwehr mit hauptamtlichen Kräften.

vom 05 September 2017

Viele Bürger aus Dagersheim und Böblingen sind dem Ruf der Feuerwehr gefolgt und haben der Schauübung der Abteilung Dagersheim beigewohnt. Unter dem Motto „Mitmachen- Ja zur Feuerwehr“ konnten alle Besucher sogar selbst Hand anlegen und in die Rolle eines Feuerwehrmannes schlüpfen. Mit dem neuen Konzept der Schauübung möchte die Feuerwehr neue Mitglieder für die aktive Einsatzmannschaft und Jugendfeuerwehr gewinnen.

Gut 200 Besucher drängten sich am Samstagmittag, 23.09.17, bei bestem Ausflugswetter um die Absperrung vor dem ehemaligen Erhardt-Areal in der Dagersheimer Goethestraße. Pyrotechniker  Holger  Schmidt,  selbst  Mitglied  der  Feuerwehr  Böblingen,  präparierte  die letzten Sprengsätze unter den fragenden Blicken vieler Besucher – und bereits um kurz nach 16 Uhr detonierten die Ladungen unter ohrenbetäuben dem Lärm und ein Container stand wenige Minuten später in Vollbrand.

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vom 02 August 2017
Oft kann man die Fahrzeuge der Böblinger Feuerwehr beobachten, wie sie sich im Einsatzfall geschickt durch den dichten Verkehr im Stadtgebiet schlängeln. Doch das kommt nicht ungefähr – wird die Feuerwehr gerufen zählt jede Sekunde. Der Fahrer des Fahrzeuges, im Fachjargon Maschinist genannt, hat eine besondere Verantwortung zu tragen. Er sorgt dafür, dass Mensch und Maschine sicher und auf dem schnellsten Weg den Einsatzort erreichen.
 
Doch auch die übrigen Verkehrsteilnehmer geraten beim Annähern eines Einsatzfahrzeuges in eine nicht alltägliche Situation. Hektische Lenkbewegungen, plötzliche Bremsmanöver oder abruptes Anhalten muss der Lenker des Einsatzfahrzeuges durch eine vorausschauende Fahrweise erfassen und in Sekundenschnelle reagieren um eine Kollision zu vermeiden.
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vom 27 Juli 2017

Kellerbrand in Gaststättengebäude, mehrere Personen werden im Gebäude vermisst!

Und tatsächlich rauchte es am Dienstag, 19.07 sowie am 25.07., bereits stark aus dem Gebäude an der Pontoiser Straße und hilflose Personen machten an Fenstern auf sich aufmerksam. Ein dramatisches Szenario, jedoch zum guten Glück „nur“ eine Übung. Unterstrichen wurde die Ernsthaftigkeit des Übungsabends mit der Anfahrt von sechs Feuerwehrfahrzeugen mit Blaulicht und Martinshorn. Und viele von den Anwesenden Zuschauern, die durch das Treiben aufmerksam wurden, konnten zuerst nicht zwischen einer Übungskünstlichkeit und einem realen Einsatz unterscheiden.

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vom 08 Juli 2017

So hieß das Übungsstichwort für die Übung am Freitag, 07.07.2017. Angenommen wurde, dass bei Abbrucharbeiten auf dem Dach des Gebäudes ein Feuer ausbrach und sich über das Gebäude ausdehnte. Dabei wurden mehrere Arbeiter und Kinder (welche sich unerlaubt Zugang zum Objekt verschafft hatten) vermisst.

Beim Eintreffen ergab sich für den Zugführer die Lage, dass das Erdgeschoss bereits komplett verraucht war und der Brand sich im hinteren Teil des Gebäudes sowie auf dem Dach ausgebreitet hatte. Bei einer solchen Lage müssen mehrere Tätigkeiten parallel durchgeführt werden. So ist das oberste Ziel, die vermissten Personen so schnell wie möglich zu finden und aus dem Gebäude zu schaffen. Des Weiteren darf sich das Feuer nicht auf angrenzende Gebäude ausbreiten und der Brand muss gelöscht werden. Mit Atemschutzgeräten, womit sich die Feuerwehrleute vor den giftigen Rauchgasen schützen, wird sich Zugang verschafft und dann die Aufgaben wahrgenommen.

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