Die Freiwillige Feuerwehr Böblingen besteht aus den Abteilungen Böblingen und Dagersheim mit je einem eigenen Standort. Beide Abteilungen rücken im Einsatzfall gemeinsam aus. Das heißt, bei jedem Alarm werden Kameraden von Böblingen und Dagersheim alarmiert, die vom jeweiligen Standort abrücken und dadurch gute Einsatzzeiten erreichen.

Die Kreisstadt Böblingen liegt im "Speckgürtel" der ca. 17 Kilometer (bis Stadtmitte) entfernten Landeshauptstadt Stuttgart. Über 50.000 Einwohner, ca. 25.000 tägliche Einpendler und eine breit gefächerte Ansiedlung von Weltfirmen wie zum Beispiel Daimler, Smart, Eisenmann, Hewlett-Packard, IBM, Agilent Technologies und Philips Medizintechnik sowie eine Großzahl von mittlere und kleine Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen bilden die Rahmenbedingungen für eine große Freiwillige Feuerwehr mit hauptamtlichen Kräften.

vom 18 November 2016

Die Angehörigen der Feuerwehr Böblingen können sich seit 18.11.2016 über ein neues Mannschaftstransportfahrzeug ( kurz MTF ) erfreuen. Das Fahrzeug wird zur Beförderung von Einsatzkräften und zum Materialtransport eingesetzt. Insgesamt können in dem Fahrzeug 9 Insassen Platz nehmen.

Das Fahrzeug stammt aus dem Hause Mercedes-Benz und entspricht dem Fahrzeugtyp „Sprinter“.

Der komplette Ausbau, wie die Installation der Sondersignalanlage und der Einbau der Funktechnik, wurde von den hauptamtlichen Kräften der Feuerwehr Böblingen in der hauseigenen Werkstatt bewerkstelligt.

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vom 15 September 2016

Viele Bürger haben sich bestimmt schon einmal gefragt, wie bei der Feuerwehr Böblingen die Alarmierung in einen Notfall stattfindet. In einem kleinen Video zeigen wir den Ablauf vom Eingang des Notrufes in der Integrierte Feuerwehr- und Rettungsleitstelle bis zum Ausrücken der Feuerwehr Böblingen.

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vom 26 August 2016

Die Gruppen- und Zugführer der Feuerwehr Böblingen bilden sich laufend weiter.

Im ersten Halbjahr 2016 wurde die Freiwillige Feuerwehr Böblingen zu insgesamt 246 Einsätzen gerufen. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte werden nach dem Notruf zunächst mittels Funkmeldeempfänger alarmiert und kommen je nach Tages- oder Nachtzeit direkt von der Arbeitsstelle, von zuhause oder unterwegs in das Feuerwehr-Gerätehaus. Dort rüsten sie sich mit ihrer Einsatzkleidung aus und setzen sich in das Feuerwehrauto. Sobald dieses mit Einsatzkräften voll besetzt ist, fährt es mit Blaulicht und Martinshorn an die Einsatzstelle. Dort angekommen erkunden die Gruppen- und Zugführer die Lage und bestimmen, mit welchen Maßnahmen ihre Einsatzkräfte die vorhandenen Gefahren beseitigen können.

Ein voll besetztes Löschgruppenfahrzeug fasst neun Leute, eine sogenannte Gruppe. Eine Gruppe ist die taktische Grundeinheit der Freiwilligen Feuerwehr und besteht aus dem Gruppenführer, dem Maschinisten, dem Melder und den drei Trupps: Angriffstrupp, Wassertrupp und Schlauchtrupp. Die Leitung und Verantwortung für die Gruppe hat der Gruppenführer. Seine Aufgabe ist es, herauszubekommen, was eigentlich passiert ist, ggfs. Zeugen und/oder denjenigen, der den Brand entdeckt hat, zu befragen und, wenn die Lage bekannt ist, die Aufgaben innerhalb der Gruppe zu verteilen. Um die Funktion des Gruppenführers bei einem Einsatz ausüben zu können, ist die Ausbildung zum Gruppenführer Voraussetzung.

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vom 10 Juli 2016

Vier unserer Führungskräfte durften eine spezielle Ausbildung genießen. An einem Samstag fand in Wörth das Thema "LKW Rettungsübung" statt. Ungefähr 35 Feuerwehrleute aus unterschiedlichsten Feuerwehren aus dem Bundesgebiet konnten an der Veranstaltung, welche von der Nutzfahrzeug Unfallanalyse der Daimler AG ausgerichtet wurde, teilnehmen. Der Tag gliederte sich in mehrere Punkte: Zunächst fand eine Theoretische Unterweisung in die LKW-Unfallanalyse statt. Hierbei wurden Videos von Unfällen mit LKW's gezeigt. Auch die Neuerungen in Sachen Sicherheit für Insassen eines LKW wurden dabei vorgeführt. Abschließend gingen die Ausbilder noch auf den Rettungsleitfaden ein, der in Zusammenarbeit mit anderen Nutzfahrzeugherstellern entwickelt wurde, welcher den Rettungskräften eine Rettung von Verunfallten erleichtern soll.

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